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Sozial- & Heilpädagogische Berufe

Ausbildungsberufe

Fachoberschule Sozial und Gesundheit (FOS)

Der zweijährige Bildungsgang Fachoberschule (FOS) vermittelt berufliche Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten im Sozial- und Gesundheitswesen in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales in Verbindung mit der Fachhochschulreife (FHR). Je Jahrgang bieten wir eine Klassen mit dem Schwerpunkt Soziales und eine mit dem Schwerpunkt Gesundheit an.

Aufbau der Fachoberschule:

  1. Jahr (Stufe 11): Unterricht am Berufskolleg an 1,5 Tagen und ein gelenktes Praktikum an 3,5 Tagen in der Woche
  2. Jahr (Stufe 12): Unterricht an 5 Tagen in der Woche, Fachhochschulreifeprüfung am Ende des Schuljahres

Bildungsziel:

  • Erwerb der Fachhochschulreife (FHR)


Zugangsvoraussetzungen (Welche Schul- oder Berufsabschlüsse werden erwartet?)

  • die Fachoberschulreife


Einjährig gelenktes Praktikum

Im Jahrespraktikum (vom 1.8. bis zum 31.7. des Folgejahres in Klasse 11) erhalten Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten im Bereich der Sozial- und Gesundheitsberufe tätig zu werden und praktische Berufserfahrungen zu sammeln. Darunter fallen u.a. sozialpädagogische Arbeits- und Berufsfelder (z.B. Kindertagesstätten, Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Offene Ganztagsschulen und Wohngruppen) sowie Arbeitsfelder im Gesundheitswesen (z.B. Krankenhäuser, physio- oder ergotherapeutische Praxen, Rehabilitationseinrichtungen).

Zentrale Anforderungen in diesen Bildungsgang (Welche Stärken sollte man mitbringen?)

Im Mittelpunkt der Berufe des Sozial- und Gesundheitswesens steht der Mensch. Interesse an der Arbeit an und mit Menschen sowie kommunikative Kompetenzen stellen wichtige Voraussetzungen dar. Interesse an Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft oder Gesundheitswissenschaft sowie solide Kenntnisse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch sollten Sie mitbringen.

Anschlussmöglichkeiten/ berufliche Perspektiven (Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?)

Die Fachhochschulreife berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland (in einigen Ländern auch an Universitäten) und /oder bietet einen qualifizierten Einstieg in eine berufliche Ausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen. Sie können im Anschluss die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) durch den Besuch des Beruflichen Gymnasiums des Berufskollegs erwerben oder haben die Möglichkeit eine 13. Jahrgangsstufe der Fachoberschule zu besuchen.

Weitere Informationen unter www.fvb-bk.de

Kontakt

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld
Deutschland

Tel.: +49 521 144-2440
E-Mail: zionswald@fvb-bk.eu

​Berufliches Gymnasium staatlich anerkannte/r Erzieher/-in mit Abitur

Der Bildungsgang zur/zum staatlich anerkannten Erzieher_in mit Allgemeiner Hochschulreife (Abitur) dauert insgesamt 4 Jahre. Er gliedert sich in eine dreijährige schulische Ausbildung mit Blockpraktika in der sozialpädagogischen Praxis und dem anschließenden einjährigen Berufspraktikum. Die Abiturprüfung und die erste Teilprüfung für den Berufsabschluss werden nach den ersten drei Schuljahren abgelegt.

Berufsbild:

Staatlich anerkannte Erzieher_innen arbeiten selbstständig in verschiedenen sozialpädagogischen Praxisfeldern mit Kindern, Jugendlichen, Familien und Erwachsenen. Sie begegnen Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen. Erzieher_innen müssen sich einstellen können auf Lebenssituationen und soziale Zusammenhänge, die sich oft sehr deutlich von den eigenen Erfahrungen unterscheiden.

Sie sind verantwortlich für die Bildung, Förderung, Unterstützung und Begleitung dieser Menschen in Einrichtungen und Diensten. Hier sind zuerst die Tageseinrichtungen für Kinder zu nennen, in denen die meisten Erzieher_innen ihren Arbeitsplatz finden. Darüber hinaus arbeiten Erzieher_innen in Kultur- und Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche, in Kirchengemeinden, in Ganztagsschulen, in den Einrichtungen der Erziehungshilfe und der Behindertenarbeit.

Bildungsziel

  • Insgesamt werden in diesem Bildungsgang berufliche und allgemeinbildende Anforderungen und Qualifikationen integriert. Verschiedene Themen und Aufgabenstellungen werden fächerübergreifend in Form von Projekten bearbeitet.
  • Die Fächer des Bildungsganges sind festgelegt. Leistungskurse und Prüfungsfächer sind Erziehungswissenschaften und Deutsch. Weitere Prüfungsfächer sind Biologie, Englisch, Religion oder Mathematik.

Zugangsvoraussetzungen (Welche Schul- oder Berufsabschlüsse werden erwartet?)

  • die Fachoberschulreife mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Praktika (In welchen Handlungsfeldern ist man praktisch tätig?)

In jedem Jahr der schulischen Ausbildung wird ein Praktikum in der sozialpädagogischen Praxis vorbereitet und durchgeführt. Dies ist im ersten Ausbildungsjahr ein Praktikum in Einrichtungen für Kinder bis 6 Jahren, hauptsächlich Tageseinrichtungen für Kinder. Im zweiten Ausbildungsjahr folgt ein Praktikum mit Kindern und Jugendlichen ab 7 Jahren (z.B. in Ganztagsschulen, Einrichtungen der Erziehungshilfe oder der Eingliederungshilfe). Im dritten Jahr und im Berufspraktikum suchen sich die Schüler_innen selbst ihre Schwerpunkte und Praxisorte.

Zentrale Anforderungen in diesem Bildungsgang (Welche Stärken sollte man mitbringen?)

  • Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen
  • Interesse an erziehungswissenschaftlicher Theorie und Psychologie
  • Phantasie und Kreativität (z.B. im gestalterischen, handwerklichen und musischen Bereich)
  • Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Beaufsichtigung und Betreuung)
  • Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit (z.B. im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen)
  • gute Kommunikationsfähigkeit (z.B. in Gesprächen mit Erziehungsberechtigen, Ämtern, Kollegen, in Konfliktsituationen)
  • Beobachtungsgenauigkeit und Dokumentationsfähigkeit, um aus beobachtetem Verhalten der Kinder und Jugendlichen Förderungsmöglichkeiten abzuleiten
  • Bereitschaft das eigene Handeln zu reflektieren
  • gutes Organisieren und Planen im beruflichen Alltag


Berufspraktikum in Bethel.regional

Wenn Kinder oder Jugendliche vorübergehend oder längerfristig nicht in ihren Familien leben können, kommt Kinder- und Jugendhilfe ins Spiel: Du kannst mit Grundschulkindern in Tagesgruppen oder Wochen-/Tagesgruppen arbeiten, aber auch mit Kindern oder Jugendlichen in Wohngruppen bis hin zu Verselbstständigungs-WGs. Setz Deinen Schwerpunkt z.B. auf Jugendliche mit herausforderndem Verhalten, psychischen Erkrankungen oder Essstörungen. Zudem bist du mit vielen externen Playern wie Jugendamt, Ärzten und Behörden im Austausch. In glücklichen Momenten und in herausfordernden Situationen begleitest Du die jungen Menschen und Familien in ihrer Entwicklung.
Hast Du Lust, mit Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu arbeiten? Oder möchtest Du Eltern mit einer kognitiven und/ oder psychischen Beeinträchtigung unterstützen, ein Kind zu versorgen und zu erziehen? Dann bist Du in unseren Wohnangeboten oder in der Begleiteten Elternschaft richtig.


Deine Vorteile mit einem Praxisplatz bei Bethel:

  • Im Berufsanerkennungsjahr sind es in Vollzeit 1.918€.
  • 31 Tage Urlaub pro Jahr
  • Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
  • Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten

Mehr Infos

Anschlussmöglichkeiten/ berufliche Perspektiven (Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?)

Das Abitur qualifiziert zum Studium an Universitäten und entspricht dem der Gymnasien.

weitere Informationen unter

Kontakt

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld
Deutschland

Tel.: +49 521 144-2440
E-Mail: zionswald@fvb-bk.eu

Bethel.regional
Maraweg 9
33617 Bielefeld
Tom-Luca Druffel, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-4636
Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und den gemeinsamen Weg!

Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/-in

Berufsbild:

Du interessierst Dich für Pädagogik und Pflege?

Die Ausbildung zur staatlich geprüften Sozialassistentin/ zum staatlich geprüften Sozialassistenten führt zu einem eigenständigen Helferberuf. Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sind dazu befähigt, vielfältige Hilfsfunktionen bei der Betreuung, Unterstützung und Versorgung von ihnen anvertrauten Menschen zu übernehmen. Dieser Beruf ist darauf ausgerichtet, Menschen bei einer selbstständigen Lebensführung zu helfen, wobei sich die Form der Unterstützung strikt an den Bedürfnissen der verschiedenen Klientinnen und Klienten orientiert.

Gestaltung der Ausbildung:

Die Ausbildung zum/zur staatlich geprüften Sozialassistent_in dauert insgesamt zwei Jahre und beginnt zum 01.08.. In diesem Bildungsgang kann neben der beruflichen Qualifikation die Fachoberschulreife mit Q-Vermerk erworben werden.

Die Ausbildung findet in praxisintegrierter Form statt. Neben dem Besuch der Berufsfachschule erfolgt eine begleitende bezahlte Beschäftigung/ein begleitendes bezahltes Praktikum in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe oder Altenhilfe. Es gibt pro Schuljahr festgelegte Schul- und Praxistage innerhalb der Schulwochen. Nach einem Jahr kann ein Wechsel der Praxisstelle stattfinden, um Erfahrungen sowohl im pflegerischen als auch pädagogischen Schwerpunkt zu sammeln.
Im 1. Ausbildungsjahr besuchen Sie an 3 Tagen die Schule und absolvieren 2 Tage in der Praxisstelle, im 2. Ausbildungsjahr wechseln sich 2 Tage in der Schule mit 3 Tagen in der Praxisstelle ab.

Aufnahmevoraussetzungen:

  • Mindestens sog. Erster Schulabschluss (Hauptschulabschluss) oder gleichwertiger Abschluss
  • Nachweis eines Arbeitsvertrages eines anerkannten Trägers der Eingliederungshilfe oder Altenhilfe
  • alternativ ein Praktikant_innenvertrag über zwei Jahre
  • Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses (nicht älter als 3 Monate vor Ausbildungsbeginn)


2 Bewerbungen für Schule und Praxis

  • Schulplatz beim Friedrich von Bodelschwingh-Berufskolleg
  • Praxisplatz bei Bethel.regional: https://karriere.bethel-regional.de/ – dort findest Du auch viele Videos!
  • Zahlreiche Praxisplätze in Bielefeld und vereinzelt auch in anderen Städten in OWL zur Auswahl
  • Vergütung von 655€ brutto monatlich im ersten und 775€ im zweiten Ausbildungsjahr in Anlehnung an das Berufsbildungsgesetz (Stand 02/24)
  • 31 Tage Urlaub pro Jahr
  • Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
  • Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten


Deine Vorteile mit einem Ausbildungsplatz Praxisplatz bei Bethel.regional

  • Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung nach AVR DD, dem Tarif der Diakonie Deutschland: 1.378€ monatlich brutto im ersten, 1.455€ im zweiten und 1.560€ im dritten Jahr plus ggf. Zuschläge, Zulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Altersvorsorge, vergünstigtes Deutschlandticket und weitere Vorteile eines großen Unternehmens.
  • Im Berufsanerkennungsjahr sind es in Vollzeit 1.918€. (Stand 02/24)
  • 31 Tage Urlaub pro Jahr
  • Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
  • Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten


weitere Informationen unter

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg: www.fvb-bk.de
Bethel.regional: https://karriere.bethel-regional.de/ – mit vielen Videos!
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und den gemeinsamen Weg!

Kontakt

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld

Bethel.regional
Maraweg 9
33617 Bielefeld
Tom-Luca Druffel, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-4636
Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534

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Staatlich anerkannte/r Erzieher/-in

Berufsbild:

Staatlich anerkannte Erzieher_innen arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich in verschiedenen sozialpädagogischen Praxisfeldern mit Kindern, Jugendlichen und Familien. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwach­sene auf ihrem Weg in eine gelingende Zukunft. Dabei arbeiten sie in den verschiedenen sozial­pädagogischen Arbeitsfeldern entwicklungs­fördernd mit Einzelnen und Gruppen und gestalten Bildungsumgebungen, um die Kinder und Jugend­lichen auf ihrem Weg zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.

Erzieher_innen arbeiten v.a. folgenden Arbeitsfeldern:

  • Kindertageseinrichtungen (Kita)
  • Kinder – und Jugendwohneinrichtungen der Hilfen zur Erziehung, Tagesgruppen
  • (Offene) Ganztagsschulen
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Förderschulen


Gestaltung der Ausbildung:

Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher_in dauert insgesamt drei Jahre und wird über zwei verschiedene Ausbildungsformen angeboten.

Vollzeitschulische Form mit einjährigem Berufspraktikum („2 plus 1“)

  • Die ersten beiden Ausbildungsjahre sind charakterisiert durch den Wechsel von Theorie- und Praxisblöcken. Die Praktika orientieren sich an den Altersstufen der Kinder und Jugendlichen und finden in unterschiedlichen Praxisfeldern mit unterschiedlichen Zielgruppen statt. 
Im Berufspraktikum im 3. Ausbildungsjahr arbeiten die angehenden Erzieher_innen in einer sozialpädagogischen Einrichtung. Die schulische Begleitung umfasst 20 Studientage.


Berufspraktikum in Bethel.regional

  • Wenn Kinder oder Jugendliche vorübergehend oder längerfristig nicht in ihren Familien leben können, kommt Kinder- und Jugendhilfe ins Spiel: Du kannst mit Grundschulkindern in Tagesgruppen oder Wochen-/Tagesgruppen arbeiten, aber auch mit Kindern oder Jugendlichen in Wohngruppen bis hin zu Verselbstständigungs-WGs. Setz Deinen Schwerpunkt z.B. auf Jugendliche mit herausforderndem Verhalten, psychischen Erkrankungen oder Essstörungen. Zudem bist du mit vielen externen Playern wie Jugendamt, Ärzten und Behörden im Austausch. In glücklichen Momenten und in herausfordernden Situationen begleitest Du die jungen Menschen und Familien in ihrer Entwicklung.
  • Hast Du Lust, mit Kinder und Jugendliche mit Behinderungen zu arbeiten? Oder möchtest Du Eltern mit einer kognitiven und/ oder psychischen Beeinträchtigung unterstützen, ein Kind zu versorgen und zu erziehen? Dann bist Du in unseren Wohnangeboten oder in der Begleiteten Elternschaft richtig.

Deine Vorteile mit einem Praxisplatz bei Bethel:

Im Berufsanerkennungsjahr sind es in Vollzeit 1.918€.
31 Tage Urlaub pro Jahr
Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten

Praxisintegrierte Form

  • Die Studierenden arbeiten für die Dauer der Ausbildung in einem bezahlten Beschäftigungsverhältnis in einer Einrichtung der Kinder– und Jugendhilfe. Die wöchentliche Arbeitszeit (inkl. der Schultage) entspricht in der Regel einer Anstellung in Vollzeit (in der Regel 39 Stunden). Die wöchentliche Arbeitszeit verteilt sich innerhalb der Schulzeit in NRW in den drei Ausbildungsjahren wie folgt:
    • 1. Ausbildungsjahr:
      • 3 Tage Schule à 8 Stunden und 16 Stunden in der Praxis
    • 2.-3. Ausbildungsjahr:
      • 2 Tage Schule à 8 Stunden und 20 bis 24 Stunden in der Praxis
  • Außerhalb der Schulzeiten erfolgt je nach Vertragssituation der Einsatz in der Praxis.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr wird ein achtwöchiger Praxiswechsel in einem weiteren sozialpädagogischen Arbeitsfeld durchgeführt, um Erfahrungen mit einer weiteren Zielgruppe zu ermöglichen.

Aufnahmevoraussetzungen:

  • Abschluss der Fachoberschule, Fachrichtung Sozial– und Gesundheitswesen (FOS 11/12)
  • oder Hochschulzugangsberechtigung (AHR/FHR) und ein Praktikum über 6 Wochen in Vollzeit oder mindestens 240 Stunden in Teilzeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung mit Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zwischen 0-27 Jahren.
  • oder Zeugnis der Fachoberschulreife und zweijährige einschlägige Berufsausbildung z.B. Sozialassistent/in oder Kinderpfleger/in
  • oder Zeugnis der Fachoberschulreife und dreijährige nicht einschlägige Berufsausbildung und ein Praktikum über 6 Wochen in Vollzeit oder mindestens 240 Stunden in Teilzeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung mit Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zwischen 0-27 Jahren.
  • oder schulischer Teil der FHR z.B. nach Klasse 12 und 1 Jahr gelenktes Praktikum im sozialpädagogischen Bereich (z.B. FSJ, Betheljahr, BuFDi,…)

2 zwei Bewerbungen für die schulische und praktische Ausbildung für die praxisintegrierte Ausbildung:

  • Schule
    • Friedrich von Bodelschwingh-Berufskolleg in Bielefeld-Bethel: https://fvb-bk.de/erz.html
    • oder an einem anderen Berufskolleg in NRW. Unsere AusbildungskoordinatorInnen beraten Dich dazu gerne. Kontakt unter https://karriere.bethel-regional.de/ausbildung-erzieher-in.html
  • Praxis


Deine Vorteile mit einem Ausbildungsplatz Praxisplatz bei Bethel.regional

  • Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung nach AVR DD, dem Tarif der Diakonie Deutschland: 1.378€ monatlich brutto im ersten, 1.455€ im zweiten und 1.560€ im dritten Jahr plus ggf. Zuschläge, Zulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Altersvorsorge, vergünstigtes Deutschlandticket und weitere Vorteile eines großen Unternehmens.
  • Im Berufsanerkennungsjahr sind es in Vollzeit 1.918€. (Stand 02/24)
  • 31 Tage Urlaub pro Jahr
  • Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
  • Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten


weitere Informationen unter

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg: www.fvb-bk.de
Bethel.regional: https://karriere.bethel-regional.de/ – mit vielen Videos!

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Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534

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Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/-in

Berufsbild:

Du willst Profi werden, wie Du Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen bestmöglich begleitest? Bewirb Dich für die Ausbildung in der Heilerziehungspflege!

Heilerziehungspfleger_innen sind Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen. Sie begleiten, beraten und unterstützen Menschen mit Assistenzbedarf. Dabei kooperieren sie als Mitglieder in einem multiprofessionellen Team mit einem Netzwerk aus bspw. Angehörigen, Bezugspersonen, Ärzt_innen und Therapeut_innen. Heilerziehungspfleger_innen erfassen Ressourcen, Bedarfe und Ziele von Menschen, die aufgrund von Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit in ihrer Teilhabe an der Gesellschaft gehindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind. Sie begleiten und fördern lebenslanges Lernen und individuelle Bildungsprozesse sowie die Gesundheitssorge und Selbstpflege von Menschen in unterschiedlichen Alltagssituationen. Dabei steht das Ziel einer auf die individuellen Bedürfnisse des Menschen abgestimmten Umsetzung der autonomen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Mittelpunkt.

Heilerziehungspfleger_innen arbeiten vor allem in Arbeitsfeldern der Eingliederungshilfe, wie:

  • stationären Wohnformen,
  • teilstationär- und tagesstrukturierenden Bereichen,
  • ambulanten Diensten,
  • sowie Freizeitgestaltung und begleitenden Diensten,
  • Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)


Gestaltung der Ausbildung:

Die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger_in dauert insgesamt drei Jahre und beginnt zum 01.08.. In diesem Bildungsgang kann neben der beruflichen Qualifikation die Fachhochschulreife erworben werden.

Die Ausbildung wird praxisintegriert angeboten. Die Studierenden arbeiten während der dreijährigen Ausbildung an 2 (erstes Ausbildungsjahr) bzw. 3 (zweites + drittes Ausbildungsjahr) Tagen in der Woche in ihrer Praxisstelle und sind an den anderen Tagen im Berufskolleg. Sie sind über die drei Jahre der Ausbildung in einem bezahlten Beschäftigungsverhältnis oder in einem entgeltlichen Praktikum in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe.

Aufnahmevoraussetzungen:

  • Vorlage erweitertes Führungszeugnis (nicht älter als 3 Monate zum Ausbildungsbeginn)
  • FOR + einschlägige Berufsausbildung (z.B. BFS Sozialassistenz, kinderpflege)
  • FOR + nicht einschlägige Berufsausbildung + mindestens 6 Wochen Vollzeitbeschäftigung oder 240 Stunden Teilzeitbeschäftigung in einem sozial-/heilpädagogischen bzw. pflegerischen Bereich
  • FOR + einschlägige Berufstätigkeit von mindestens fünf Jahren
  • vollständige FHR/AHR + mindestens 6 Wochen Vollzeitbeschäftigung oder 240 Stunden Teilzeitbeschäftigung in einem sozial-/heilpädagogischen bzw. pflegerischen Bereich
  • vollständige FHR im Rahmen der FOS Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen


2 Bewerbungen für Schule und Praxis für die schulische und praktische Ausbildung


Deine Vorteile mit einem Praxisplatz bei Bethel

  • Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung nach AVR DD, dem Tarif der Diakonie Deutschland: 1.378€ monatlich brutto im ersten, 1.455€ im zweiten und 1.560€ im dritten Jahr plus ggf. Zuschläge, Zulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Altersvorsorge, vergünstigtes Deutschlandticket und weitere Vorteile eines großen Unternehmens
  • 31 Tage Urlaub pro Jahr
  • Professionelle Begleitung durch unsere Praxisanleiter/innen und Ausbildungskoordinator/innen
  • Hervorragende Übernahmeperspektive und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten


weitere Informationen unter www.fvb-bk.de

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Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg
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E-Mail: zionswald@fvb-bk.eu

Bethel.regional
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Staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/-in

Ausbildungsart: Aus- und Weiterbildung an Fachschulen

Ausbildungsformen: vollzeitschulische Form (inkl. Praxisphasen)

Ausbildungsdauer: 1 Jahre für Erzieher_innen/Heilerziehungspfleger_innen, Absolvent_innen mit einem BA-Abschluss im pädagogischen Bereich; 1,5 Jahre für Kranken-/Alten-/Kinderpfleger_innen, Ergotherapeuten etc.

Lernorte: Berufskolleg/ heilpädagogische Praxisstellen

Ausbildungskosten: kein Schulgeld/ Beiträge für Unterrichtsmaterialien und Schulbücher/Studienfahrt

Ausbildungsziel

  • aus einer partnerschaftlichen Haltung heraus die Menschen mit Beeinträchtigungen als Subjekt annehmen und sie in ihrem Bedürfnis nach Autonomie und personaler und sozialer Integration unterstützen
  • Betrachtung des einzelnen Menschen in seiner Ganzheit unter Berücksichtigung der Einheit körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Dimensionen

Tätigkeiten (Was macht man in diesem Beruf?)

  • Heilpädagogische Entwicklungsbegleitung und Entwicklungsdiagnostik
  • professionelle Beratung im individuellen und systemischen Kontext
  • Anleitung von Mitarbeiter_innen
  • Umsetzung von Konzepten inklusiver Bildung und Erziehung, etc.

Zielgruppe (Mit wem arbeitet man in diesem Beruf?)

  • „Heilpädago/innen sind überall dort gefragt, wo Menschen jeden Alters aufgrund von sozialem Ausschluss, Benachteiligung oder (drohender) Behinderung vor Entwicklungs- und Teilhabebarrieren stehen und die allgemeine Pädagogik keine entsprechenden Lösungsmöglichkeiten vorhält.“

(aus: Berufsverband Heilpädagogik 2018)

Arbeitsfelder (In welchen Handlungsfeldern ist man tätig?)

  • Heilpädagogische Praxen, Frühförderstellen/ sozialpädiatrische Zentren und Ambulanzen
  • Kindertageseinrichtungen, integrative Kindertagesstätte
  • schulvorbereitende Maßnahmen
  • Erziehungsberatungs-, Familien- und Schulberatungsstellen/ Familienzentren
  • Kinder-, Jugend- und Familienhilfe/ familienentlastende Dienste, stationäre und teilstationäre Einrichtungen der Familienhilfe, z. B. Tageseinrichtung, Heime, Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken und Praxen
  • Schulen (je nach Bundesland)
  • Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke/ Rehabilitationseinrichtungen, Werkstätten für behinderte Menschen
  • stationäre und teilstationäre Wohnheime und Wohngruppen der Behindertenhilfe, Altenwohn- und Pflegeheime

Zentrale Anforderungen in diesem Beruf (Welche Stärke sollte man mitbringen?)

  • Selbstständigkeit, Organisationsfähigkeit
  • Empathie, Kommunikationsfähigkeit
  • Beobachtungs- und Dokumentationsfähigkeit
  • Methodenkompetenz
  • Netzwerkdenken und –handeln
  • Bereitschaft sich in Theorien einzuarbeiten, etc.

Zugangsvorraussetzungen (Welche Schul- oder Berufsabschlüsse werden erwartet?)

  • Fachoberschulreife und
  • eine abgeschlossene Fachschulausbildung im Bereich des Sozialwesens (Erzieher_innen oder Heilerziehungspfleger_innen)
    oder
  • eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation (Gesundheits-, Krankenpflege, Altenpflege, Ergotherapie, Krankengymnastik etc.)
    oder
  • ein Meisterabschluss und ein einjähriges Praktikum im sozialen Bereich
    oder
  • einen Bachelorabschluss im sozialen Bereich

Weitere Abschlüsse (Welche Abschlüsse kann man parallel zur Ausbildung erreichen?)

Anerkennung von 75 Creditpoints für den Aufbaustudiengang BA Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt Management/Mentoring an der FHdD Bethel

Anschlussmöglichkeiten/berufliche Perspektiven (Wie kann es nach der Ausbildung weitergehen?)

  • Berufliche Tätigkeit in diversen Handlungsfeldern
  • Selbstständigkeit als Heilpädagog_in
  • Aufbaustudiengang BA Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt Management/Mentoring an der FHdD Bethel
  • Diverse Fort- und Weiterbildungen

Fachkraft für heilpädagogische Förderung mit dem Pferd

Eingangsvoraussetzungen:

Abschluss eines Fachschulbildungsgangs des Sozialwesens oder gleichwertige pädagogische/psychologische Vorbildung (z.B. Erzieher/-in, Heilerziehungspfleger/-in), Trainer C-Qualifikation im Reiten oder Voltigieren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (bis zum 5. Modul)

Dauer der Ausbildung:

2 Jahre berufsbegleitend, 10 Module je 5 Tage (2 -3 Module in Köln), insgesamt 600 Unterrichtsstunden

Kooperationspartner:

Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten e V. (DKThR e.V.)

Inhalte der Ausbildung:

Theorie/Praxis und Methoden der heilpädagogischen Förderung mit dem Pferd (HFP), Kollegiale Beratung/Supervision, Selbsterfahrung, Projektarbeit, Hausarbeit. Eine Praxismöglichkeit unter Anleitung ist nachzuweisen.

Abschluss:

staatlich geprüfte Fachkraft für heilpädagogische Förderung mit dem Pferd

Kosten: Kosten der fachpraktischen Ausbildung beim DKThR 4700 €. Frühbucher und Mitglieder des DKThR erhalten einen Rabatt.

Friedrich v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld
Berufskolleg Bethel

Diakonin/Diakon

Die Diakonie gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Evangelischen Kirche und wird von vielen von uns tagtäglich gelebt. Gottesdienst In Wort und Tat meint auf Grundlage christlicher Vorstellungen Dienst am Nächsten und ein Eintreten für ein gerechtes Miteinander.

Die Ev. Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde bietet ein breites Spektrum an Bildungsangeboten sowohl für Einzelpersonen als auch für Einrichtungen und Teams aus Diakonie und Kirche an:

Unsere Seminare finden sowohl in Präsenz als auch digital statt.

An der Ev. Bildungsstätte gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Ausbildung zum Diakon/zur Diakonin. Dabei bildet Ihre Fachausbildung in einem Sozial- oder Heilpädagogischem Beruf eine wichtige Grundlage, die sich mit theologisch-diakonischen Kompetenzen ergänzen lässt.

Ihre Aufgabenbereiche als Diakonin oder Diakon sind dabei so vielfältig wie abwechslungsreich und umfassen die Sozial- und Bildungsarbeit, pflegerische und erzieherische Tätigkeiten sowie Verkündung, Seelsorge und Beratung. Immer in Zusammenarbeit mit einem starken Team und als Teil von etwas Großem. Sie arbeiten als Diakonin oder Diakon mit an der Profilierung diakonischer oder kirchlicher Einrichtungen, im Zusammenwirken von christlicher Identität, fachlichen, sozialpolitischen und wirtschaftlichen Aspekten.

Gerne beraten wir Sie!

Evangelische Bildungsstätte für Diakonie und Gemeinde

Stiftung Nazareth
Bethelweg 8
33617 Bielefeld
www.diakonische-bildung-bethel.de

Ansprechpartner:

Diakon Thomas Roth (Studienleitung)
Tel. 0521/144-3291
Email: thomas.roth@bethel.de

Kinderpfleger /-in

Berufsbild:

Die Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpfleger_in führt zu einem eigenständigen Helferberuf. In dieser Ausbildung lernen Sie zu beobachten, um die Interessen und Bedürfnisse der Kinder zu verstehen und Angebote in unterschiedlichen Bereichen für Kinder kompetenzfördernd zu gestalten. Sie unterstützen Erzieher_innen bei ihrer Arbeit in der Kita. Sie leiten zum Beispiel Kinder zum Spielen an, Sie malen, basteln, werken und musizieren mit ihnen, planen gemeinsam mit den Kindern Feste und Feiern, pflegen und wickeln und übernehmen hauswirtschaftliche Tätigkeiten.

Gestaltung der Ausbildung:

Die schulische Ausbildung zur/zum staatlich geprüften Kinderpfleger_in dauert zwei Jahre. Die vorgesehenen Theorie- und Praxisanteile werden im Verlauf der Ausbildung durch Praktika (insgesamt 16 Wochen) an außerschulischen Lernorten (z. B. in sozialpädagogischen Einrichtungen wie Kindertages­stätten und Kindertages­pflegestellen) verbunden.

Aufnahmevoraussetzungen:

  • Mindestens Hauptschulabschluss Klasse 9 oder gleichwertiger Abschluss
  • Sprachniveau B2
  • Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses (nicht älter als 3 Monate vor Ausbildungsbeginn


weitere Informationen unter

Kontakt:

Friedrich-v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld
Deutschland

Tel.: +49 521 144-2440
E-Mail: zionswald@fvb-bk.eu

Bethel.regional
Maraweg 9
33617 Bielefeld


Bielefeld-Mitte/-Nord: Tom-Luca Druffel, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-4636
Bielefeld-Süd und Ostwestfalen: Marion Holthaus, ausbildung-regional@bethel.de, 0521 144-3534

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und den gemeinsamen Weg!

Fachkraft für heilpädagogische Förderung mit dem Pferd


Das Berufskolleg Bethel und das Therapeutische Reiten Bethel bieten in Kooperation mit dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e. V. (DKThR) erneut die Weiterbildung zur „Fachkraft für Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ an.

Aufgabe der „Fachkraft für heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ ist es, Menschen mit Hilfe des Pferdes in unterschiedlichen Settings gezielt in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd ist orientiert am individuellen Förderbedarf des Menschen und nutzt den Bewegungsdialog als Impuls zum Beziehungsaufbau und zur Gestaltung von Lern- und Entwicklungsprozessen.

Fachkräfte für die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd finden ihre Betätigungsfelder in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, Vereinen, Kliniken, freien Praxen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

Die staatlich anerkannte Weiterbildung zur „Fachkraft für Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd“ baut auf einer abgeschlossenen pädagogischen oder psychologischen Fachausbildung sowie einer FN-Trainerqualifikation im Reit- und/oder Voltigiersport auf.

Die Weiterbildung wird in Form von berufsbegleitenden Wochenend- und Wochenmodulen angeboten. Sie umfasst insgesamt 600 Unterrichtseinheiten, die sich auf 2 Jahre verteilen.

Die Unterrichtsanteile des Berufskollegs sind kostenfrei. Für die fachpraktische Ausbildung (DKThR) entstehen Kosten in Höhe von 4.700 €.

Friedrich v. Bodelschwingh Berufskolleg
Am Zionswald 12
33617 Bielefeld
Berufskolleg Bethel

Impressionen aus dem Friedrich v. Bodelschwingh Berufskolleg

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