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Sozial- & Heilpädagogische Berufe

Ausbildungsberufe

Berufsfachschule Sozialassistenz

Die Berufsfachschule für Sozialassistenz ermöglicht eine berufliche Ausbildung für unterstützende Tätigkeiten im sozialpädagogischen, hauswirtschaftlichen und sozialpflegerischen Bereich. Sie erweitert die Allgemeinbildung und ermöglicht höhere Schulabschlüsse als Voraussetzung für den Besuch weiterführender Fachschulen. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und endet mit einer Prüfung. Bei Erfolg erwirbst du den Berufsabschluss als staatlich geprüfter Sozialassistent/ als staatlich geprüfte Sozialassistentin. Schüler:innen, die zu Beginn der Ausbildung die Berufsbildungsreife haben, erlangen bei Bestehen des Ausbildungsganges die erweiterte Berufsbildungsreife (erweiterten Hauptschulabschluss). Wenn du die Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von mind. 3,0 abschließt, erlangst du, sofern noch nicht vorhanden, darüber hinaus den Mittleren Schulabschluss (MSA). 

Inhalte der Ausbildung:  
Die Ausbildung gliedert sich in einen berufsübergreifenden und in einen berufsbezogenen Lernbereich. Sie wird an unserer Schule durch Unterricht im Fach Religion/Ethik ergänzt. Es sind drei mehrwöchige Praktika in sozialpädagogischen, hauswirtschaftlichen und sozialpflegerischen Tätigkeitsfeldern vorgesehen. Du wirst während deiner Praktika durch Praxisberaterinnen und Praxisberater unserer Schule betreut. 

Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs sind: 

  • Deutsch/Kommunikation 
  • Mathematik 
  • Englisch 
  • Wirtschafts- und Sozialkunde 
  • Sport und Gesundheitsförderung 
  • Lernfelder des berufsbezogenen Unterrichts sind:  
  • Beziehung zu Menschen in verschiedenen Lebensphasen und -situationen aufbauen sowie sozialpädagogische Prozesse erkennen und begleiten 
  • bei der Unterstützung und Pflege von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und -situationen assistieren, grundlegende hauswirtschaftliche Kompetenzen erwerben und umsetzen 
  • musisch-kreative Prozesse kennen lernen und in Alltagssituationen anwenden 
  • berufliche Handlungskompetenz und Identität erwerben

Nach der Ausbildung:
Nach deiner erfolgreichen Sozialassistenz — Ausbildung kannst du z.B. mit der Erzieher:in — Ausbildung weitermachen, die Ausbildung zu Pflegefachperson starten oder auch die Fachhochschulreife an unserer Fachoberschule für Sozialwesen absolvieren, um anschließend an einer Fachhochschule zu studieren. Dir stehen also neben dem Einstieg in den Beruf viele einschlägige Weiterqualifizierungen offen. Gerne beraten wir dich dazu individuell. 

Was du mitbringst: 
Die Ausbildung richtet sich an sozial engagierte junge Menschen, die mindestens über die Berufsbildungsreife (Hauptschulabschluss) verfügen und gerne mit Kindern sowie alten und/oder behinderten Menschen arbeiten möchten. 

Ausbildungsbeginn:  
Der nächste Kurs beginnt am ersten Schultag nach den Berliner Sommerferien. 

Schulgeld: 
Das monatliche Schulgeld beträgt 75€ über die gesamte Zeit der 24-monatigen Ausbildung. Für die Abschlussprüfungen am Ende der Ausbildung wird eine einmalige Gebühr in Höhe von 50,00 € erhoben. 

Fördermöglichkeiten und Unterstützung:  
Schüler:innen der Berufsfachschule können bei den zuständigen Bezirksämtern Förderung nach dem BAföG beantragen; die Leistungen werden je nach den individuellen Voraussetzungen bewilligt. Das Schüler-BAföG muss nach der Ausbildung nicht zurückgezahlt werden.  

Unter bestimmten Voraussetzungen besteht ebenso Anspruch auf folgende Leistungen: Kindergeld, Kinderzuschlag, Wohngeld, Leistungen zur Bildung und Teilhabe. Dazu beraten wir Sie gern. Nähere Informationen zu den Förderungen erhalten Sie hier. 

Bei Bedarf können Sie von den Lazarus Schulen kostenlos, auch für einen längeren Zeitraum, einen Laptop oder ein Tablet ausleihen. Auf dem gesamten Gelände haben Sie darüber hinaus Zugang zu unserem kostenlosen W-Lan. 

Kontakt:
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal 
Lazarus Berufsfachschule für Sozialassistenz 
Bewerbungsmanagement 
Telefon: 030 46705204/209 
E-Mail: bewerbungen@lazarus-schulen.berlin 
Weitere Infos unter https://lazarus-schulen.de/berufsfachschule-fuer-sozialassistenz

Fachschule Soz.-Päd. (Erzieher:in)

Du bist am Umgang mit Kindern und Jugendlichen interessiert und hast eine offene Einstellung gegenüber der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen? Ziel der dreijährigen Ausbildung ist es, die Studierenden zu befähigen, Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen und in allen sozialpädagogischen Bereichen als Erzieher:in selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Du erwirbst grundlegende Kenntnisse, wie duKinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Entwicklung begleiten und fördern kannst. Neben der Vermittlung von fachlichem und methodischem Wissen ist die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen ein wesentliches Ausbildungsziel.  

Inhalte der Ausbildung:  
Der Unterricht an unserer Fachschule für Sozialpädagogik gliedert sich in 6 Lernfelder: 

  • LF 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln  
  • LF 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten 
  • LF 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern 
  • LF 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten 
  • LF 5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen  
  • LF 6: Institution, Team und Qualität entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren 

Zusätzlich findet Unterricht in den Bereichen „Kommunikation und Sprache“, im ästhetischen und im naturwissenschaftlich-technischen Bereich statt. Im Profilunterricht bieten wir Religionspädagogik, Gitarrenunterricht sowie Projekte zur Gewaltprävention und anderes an. 

Was du mitbringst: 
Voraussetzung für die Aufnahme in unserer Fachschule für Sozialpädagogik ist: 

  • die Fachhochschulreife/allgemeine Hochschulreife oder 
  • der mittlere Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder 
  • der mittlere Schulabschluss und eine mindestens dreijährige Berufstätigkeit. 

Wenn du die berufsbegleitende Ausbildung machen möchtest, musst du parallel zum Schulbesuch mit mindestens einer halben Stelle in einer sozialpädagogischen Einrichtung arbeiten. 

Bewerber:innen mit ausländischen Schulabschlüssen müssen zu Beginn der Ausbildung einen Nachweis der Deutschkenntnisse auf Niveau B2 erbringen. In den ersten zwei Studienjahren muss dann das Niveau auf C1 verbessert und mit einem Zertifikat am Ende des vierten Semesters nachgewiesen werden. 

Ausbildungsbeginn:  
Die berufsbegleitenden Kurse beginnen in jedem Jahr Anfang Februar nach den Berliner Winterferien & im August/September nach den Berliner Sommerferien.  

Ausbildungsvergütung: 
Die Schule ist für Sie kostenlos. Das Schulgeld wird vom Berliner Senat übernommen. Bei der berufsbegleitenden Ausbildung erhalten Sie von Ihrem Arbeitgeber eine monatliche Ausbildungsvergütung. Diese kann je nach Ausbildungsträger variieren.  

Fördermöglichkeiten und Unterstützung:
Bei Bedarf können Sie von den Lazarus Schulen kostenlos, auch für einen längeren Zeitraum, einen Laptop oder ein Tablet ausleihen. Auf dem gesamten Gelände haben Sie darüber hinaus Zugang zu unserem kostenlosen W-Lan. 

Mit der Ausbildung beginnen Sie einen neuen Weg, der Fragen aufwerfen oder neue Herausforderungen mit sich bringen kann.  

Unser Team der Schulsozialarbeit kann Sie bei Bedarf beraten und unterstützen und steht auch den Lehrer:innen, Kooperationspartner:innen und ggf. Eltern und Erziehungsberechtigten beratend zur Seite.  

Kontakt:
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal 
Lazarus Fachschule für Sozialpädagogik 
Bewerbungsmanagement 
Telefon: 030 46705204/209 
E-Mail: bewerbungen@lazarus-schulen.berlin 

Fachoberschule für Sozialwesen (Fachabitur)

Der zweijährige Bildungsgang führt zur allgemeinen Fachhochschulreife und befähigt damit zum Studium an einer Fachhochschule oder einer Fachschule für Sozialpädagogik (Erzieher:inausbildung). Er verbessert die Ausbildungs- und Einstellungschancen für soziale Berufe. In den zwei Jahren bis zur Abschlussprüfung wird ein theoretischer und praktischer Einblick in die Aufgaben und Berufsfelder im sozialen Bereich gegeben. Die Fachoberschule für Sozialwesen richtet sich damit an Schüler:innen, die Interesse an sozialer Arbeit haben. 

Inhalte der Ausbildung:  
Der Unterricht findet in den Lernbereichen Sprache und Kommunikation (Deutsch, Englisch), Mathematik und Naturwissenschaft (Mathematik und Biologie), Wirtschaft und Gesellschaft (Sozialkunde und Politikwissenschaft) sowie Sport und Gesundheitsförderung statt. Der Schwerpunkt liegt auf den sozialpädagogischen Fächern Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Recht. 

In der 11. Klasse werden zwei Praktika mit jeweils 10 Wochen in zwei unterschiedlichen Einrichtungen im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen absolviert. Die Praktika bieten interessante Möglichkeiten, die vielfältigen Angebote und Einsatzbereiche im sozialen Bereich kennen zu lernen und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Betreut werden unsere Schülerinnen und Schüler während der Praktika durch Praxisberaterinnen und Praxisberater unserer Schule. 

Was du mitbringst: 
Die Aufnahme an der Fachoberschule setzt einen guten mittleren Schulabschluss voraus. Die Notensumme der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch in den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss (MSA) und auf dem Jahreszeugnis, mit dem der mittlere Schulabschluss erworben wurde, darf nicht größer sein als 10. Oder du hast den BBR oder eBBR und eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im einschlägigen Bereich. 

Ausbildungsbeginn:  
Der nächste Kurs beginnt am ersten Schultag nach den Berliner Sommerferien. 

Schulgeld:
Das monatliche Schulgeld beträgt 75€ über die gesamte Zeit der 24-monatigen Ausbildung. Für die Abschlussprüfungen am Ende der Ausbildung wird eine einmalige Gebühr in Höhe von 50,00 € erhoben. 

Fördermöglichkeiten und Unterstützung:  
Schüler:innen der Fachoberschule können bei den zuständigen Bezirksämtern Förderung nach dem BAföG beantragen; die Leistungen werden je nach den individuellen Voraussetzungen bewilligt. Das Schüler-BAföG muss nach der Ausbildung nicht zurückgezahlt werden.  

Unter bestimmten Voraussetzungen besteht ebenso Anspruch auf folgende Leistungen: Kindergeld, Kinderzuschlag, Wohngeld, Leistungen zur Bildung und Teilhabe.  

Bei Bedarf können Sie von den Lazarus Schulen kostenlos, auch für einen längeren Zeitraum, einen Laptop oder ein Tablet ausleihen. Auf dem gesamten Gelände haben Sie darüber hinaus Zugang zu unserem kostenlosen W-Lan. 

Mit der Ausbildung beginnen Sie einen neuen Weg, der Fragen aufwerfen oder neue Herausforderungen mit sich bringen kann.  

Unser Team der Schulsozialarbeit kann Sie bei Bedarf beraten und unterstützen und steht auch den Lehrer:innen, Kooperationspartner:innen und ggf. Eltern und Erziehungsberechtigten beratend zur Seite. 

Kontakt:
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal 
Lazarus Fachoberschule für Sozialwesen 
Bewerbungsmanagement 
Telefon: 030 46705204/209 
E-Mail: bewerbungen@lazarus-schulen.berlin